„Bee-Bike on Tour“  heißt das neue mobile Bildungsangebot zur Artenvielfalt vom NaturGut Ophoven. Um mehr Menschen für den Schutz der Biodiversität zu sensibilisieren, möchte der Förderverein NaturGut Ophoven e. V. für seine Vermittlungsarbeit ein neues „Bienenfahrrad“ einsetzen. Die Nordrhein-Westfalen-Stiftung unterstützt dieses Vorhaben und stellt dem Verein für das Projekt „Bee-Bike on Tour“ eine Förderung in Höhe von bis zu 84.000 Euro zur Verfügung. Bei einem Besuch in Leverkusen überreichte Prof. Dr. Karl-Heinz Erdmann aus dem Vorstand der NRW-Stiftung am 7. Juli 2025 die Förderurkunde an Dr. Sandra Klintworth, kommissarische Leiterin des NaturGut Ophoven.
Gemeinsam mit der Stadt Leverkusen hat das NaturGut Ophoven 2019 die Zukunftsinitiative „Leverkusen blüht auf“ ins Leben gerufen, um die Leverkusener Bevölkerung über die Bedeutung der Artenvielfalt zu informieren. Das Projekt „Bee-Bike on Tour“ ergänzt die Initiative um neue, mobile Bildungsveranstaltungen. Mit dem „Bee-Bike“, einem E-Bike mit einem mit Bastel- und Informationsmaterialien ausgestatteten Anhänger, können pädagogische Formate und Bildungsangebote direkt zu den Bildungseinrichtungen gebracht werden. Die Teilnehmenden können selbst aktiv werden und beispielsweise Samenkugeln kneten, Insektentränken basteln oder Bienenhäuschen herstellen. „Mit dem ‚Bee-Bike‘ schafft das NaturGut Ophoven ein niedrigschwelliges Angebot, um interessante und effiziente Angebote zum Thema Artenvielfalt durchzuführen. So kann das Bewusstsein für die Biodiversität vor allem bei Kindern und Jugendlichen aber auch bei Lehr- und Betreuungspersonal geschärft werden“, begründete Karl-Heinz Erdmann die Förderentscheidung der Stiftung.
Die Nordrhein-Westfalen-Stiftung konnte seit ihrer Gründung 1986 mehr als 3.800 Natur- und Kulturprojekte mit insgesamt über 325 Millionen Euro fördern. Das Geld dafür erhält sie vom Land NRW aus Lotterieerträgen von Westlotto, aus Mitgliedsbeiträgen ihres Fördervereins und Spenden. Mehr Informationen auf www.nrw-stiftung.de und im Podcast „Förderbande“.