NRW-Schulministerin besuchte am Donnerstagmorgen das NaturGut Ophoven. Sie will sich ein Bild von erfolgreichen außerschulischen Lernorten machen, die sich die Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) auf die Fahnen geschrieben haben. Lars Dietrich, Leiter des NaturGut Ophoven freut sich, dass die Arbeit des BNE-Regionalzentrums auf Landesebene wahrgenommen wird und als positives Beispiel gilt.

Nach einem Rundgang durch das teilweise von der Flut zerstörte Kinder- und Jugendmuseum EnergieStadt ging es über das Gelände. Dort ging es zum Kartoffelfeld, wo eine Klasse der Remigiusschule tatkräftig die Kartoffeln anhäufelte und sich vom Besuch der Ministerin nicht stören ließ.

Die Ministerin zeigte sich beeindruckt von der Arbeit des außerschulischen Lernorts. „Ich war schon immer ein großer Fan von außerschulischen Lernorten. Ich sehe hier ein hoch motiviertes Team, das sich den aktuellen Herausforderungen mit einem sehr gut durchdachten Konzept stellt“, sagte die NRW-Bildungsministerin.

Für die Schulen und Kitas in Leverkusen sei der Lernort eine wichtige Ergänzung für die pädagogische Arbeit. „Außerschulische Lernorte legen den Grundstein für die Bildung für eine nachhaltige Entwicklung. Außerdem sind hier die Kinder oft aufmerksamer. Man sieht die Begeisterung in den Gesichtern der Kinder“, erklärt Nicole Gatz, Schulrätin der Stadt Leverkusen.