„Mehr Mut für Alle“ am neuen Museumsstandort an der ehemaligen Bananenreiferei Pott: Das Kinder- und Jugendmuseum EnergieStadt lädt voraussichtlich ab Spätsommer 2025 zu einer völlig neuartigen interaktiven Ausstellungserfahrung in der „MutReiferei“ ein. Das Museumteam rund um Ute Pfeiffer-Frohnert mit Fine Haiduck und Barbara Pagenkemper haben die letzten Monate genutzt, um eine neue Ausstellung zu konzipieren. Gemeinsam mit dem Büro für Sinn und Unsinn aus Halle/Saale wurden interaktive Spielstationen entwickelt, die heute bereits produziert sind und auf ihren Einsatz in der Ausstellung warten. Die Ausstellung wird auf 100 m² in acht zusammenhängenden Containern gezeigt werden.
In der neuen Ausstellung „Die MutReiferei – Das Kindermuseum für morgen!“ erfährt man, dass Mut viele Seiten hat und der eigene Mut auch reifen kann. Es wird zehn spannende Spielstationen geben wie die GuteTatenWaage, die HerzTiere oder das GefühleRaten und vieles mehr. An der GuteTatenWaage erfährt man welche Taten besonders gut für unsere Umwelt sind. Dabei wiegen manche guten Taten schwerer als andere. Das können die Kinder an dieser Spielstation testen und ausprobieren.
Die Ausstellung steht unter dem Motto Mut und Klimaschutz, denn aktuell braucht es für alle Menschen Mut und Zuversicht, sich mit dem aktuellen, nahezu alle Lebensbereiche beherrschenden Problem des Klimawandels auseinanderzusetzen. Mut hilft uns, gut zuzuhören, Fragen zu stellen, Probleme zu lösen und uns selbst und anderen zu helfen. Wir brauchen ihn für die Schule, die Zukunft, den Klimaschutz und die Welt. „Wir zeigen Kindern: Mut kann man lernen und entwickeln“, erklärt Museumsleiterin Ute Pfeiffer-Frohnert. „Die Ausstellung macht Mut für die Herausforderungen von morgen spielerisch erlebbar.“
Das Projekt wird durch die Stadt Leverkusen, das Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen und mehreren Rotary Clubs aus der Region gefördert. Ute Pfeiffer-Frohnert: „Wir danken allen, die das Projekt finanziell unterstützen und damit die neue Ausstellung ermöglichen.“